Ermittelung des Torfkönig 2011


Mitte Oktober war es endlich soweit. Nachdem wir im Frühjahr bereits unseren Jubiläums – Torfkaiser ermittelt hatten, stand Turnus gemäß der Wettkampf um die Torfkönigwürde auf dem Terminplan. Zunächst wurde unser Hauptfeldwebel mit einer Krone „20 Jahre kein Torfkönig“ für diese Mühe geehrt.Dann ging es bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen an die Mühe den Styropor - Vogel zu zerlegen, zu tranchieren und in seine „mundgerechten“ Einzelteile zu zerlegen. Anfänglich ließ sich die Trophäe auch recht schnell und gut rupfen. Bei Kaffee und Kuchen und dem einem oder anderem Kaltgetränk ließen wir es uns gut gehen und unsere geladenen Gäste konnten wir einen kurzweiligen Nachmittag bieten.

Als dann schon um 17 Uhr der Kopf der Schwerkraft folgte, glaubten viele schon an ein schnelles Vogelschießen und der frühen Proklamation des Torfkönigs 2011. Doch die Reste des Vogels erwiesen sich mehr als zäh. Nach weiteren 144 Schuss und der einbrechenden Dunkelheit ausgeliefert, entschlossen wir uns den Vogel in eine bessere Position zu drehen, aber diesmal sachgerechter als im vergangenen Jahr. Dennoch dauerte es weitere 2 Durchgänge bis Wolfgang zu Beginn der 3. Runde endlich mit dem 899 Schuss den Torfvogel von der Stange pusten konnte. Glücklich über seinen unverhofften Königsschuss konnte er die Arme in Luft reißen, die Gratulationen der Mitstreiter und Gäste in Empfang nehmen und sich gebührend hochleben lassen. Zu seiner Torfkönigin erkor er sich Nicole.

Marc hatte zu Ehren des neuen Torfkönigs eine Wunderkerzen – Parade organisiert. Mit der untergehenden Sonne bildete dies einen würdigen Abend, der dann in der Fetenhütte fortgeführt wurde. Bereitwillig hatte sich Damen bereit gefunden, die die große Pfanne für ein herrliches Königsmahl anheizen – Danke hier an alle fleißigen Hände, nicht zu vergessen Birgit und Christian, die sich all das bereitwillig auf den Hals geholt hatten.

Und so konnte nach einem ausgiebigen Mahl gestärkt, der Thronabend des Torfkönigs 2011 starten. Es war ein gelungener Abend – wie jede unserer Feiern – der wieder mal bis tief in den ersten Nachtfrost – ähem Morgenstunden – ging.

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